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Journals, Scrapbooks & Notepads #3 – Materialien & Techniken

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Ich weiß, die ersten beiden Einträge zum Thema Scrapbooking sind schon eine ganze Weile her. Das liegt daran, dass ich die letzten zwei Monate stark mit Uni und Co beschäftigt war und meine kreativen Tage echt an einer Hand abzählen konnte. Ich hatte einfach keine Zeit und keinen Nerv, mich zusätzlich zum Blog auch noch um weitere Kreativitäten zu kümmern, außer mir fiel mal ganz spontan etwas ein. Schade eigentlich, weil ich kreative Phasen liebe und momentan ohne den ganzen Zeitdruck langsam auch wieder in eine hineinkomme! In meinem Ideenbuch/Scrapbook sammle ich Ideen, wichtige Infos und Pläne, in meinem Journal Privates wie zum Beispiel besondere Momente oder Fotos von schönen Tagen. Das gibt es in diesem Eintrag genauer nachzulesen, wer es sich nochmal anschauen möchte. Heute soll es um etwas anderes gehen: Nicht was mache ich, sondern WIE und WOMIT mache ich das eigentlich?

Zunächst einmal eines vorweg: Ich will hier nicht den Eindruck vermitteln, dass ihr euch erstmal für teures Geld eine Rundumausstattung zulegen müsst, um ein Ideenbuch zu beginnen. Im Gegenteil: Fürs Erste reichen ein Blankobuch, ein paar Stifte, Schere, Klebstoff und einige Magazine, aus denen sich Inspirationen herausschneiden lassen. Trotzdem wächst mit der Kreativität und den Ideen oft auch das Bedürfnis nach mehr Materialien und Möglichkeiten, Dinge festzuhalten und darzustellen.
Ich würde niemandem empfehlen, sich sofort alles zuzulegen, selbst wenn man es finanziell könnte – ich wäre am Anfang eher erschlagen gewesen von zu vielen verschiedenen Möglichkeiten und hätte mich nicht getraut, alles sofort aufs Papier zu klatschen. Bei mir ging es nach und nach, was erstens den Geldbeutel schont und zweitens die Hemmung nimmt, Dinge auszuprobieren.

Heute zeige ich euch also die Basics und ein paar Sachen für Fortgeschrittene – letztere probiere ich selbst noch intensiv aus und auch mit den “einfachen” Sachen ergibt sich immer mal wieder etwas Neues. Kreativität ist, ähnlich wie Lernen, nie ein beendeter Prozess. Es gibt immer Potential nach oben, das beobachte ich sogar bei Leuten, von deren Sachen ich schon ewig begeistert und beeindruckt bin. Auf ein kreatives Werken also!

1. Buch und Stifte

Klar, dass man ein Buch braucht, muss ich nicht erwähnen. Am Besten eignet sich Blanko- oder nur dezent strukturiertes Papier. Achtet darauf, dass die Seiten dick genug sind, um auch mit Finelinern und Co darauf zu schreiben – es ist nämlich echt ärgerlich, wenn man eine schöne Seite gestaltet, die dann vom Abdruck der nächsten zerstört wird. Stifte eignen sich prinzipiell alle, von Blei- und Buntstiften bis hin zu Filzstiften, Kulis, Füllern und Highlightern. Wie bunt euer Buch wird und welche Grenzen ihr euch setzt, entscheidet ihr. Ich beschränke mich zum Beispiel bei der hauptsächlichen Schriftfarbe auf schwarze Kulis und Fineliner, weil ich den Mix verschiedener Kugelschreiber nicht leiden kann.

2. kleine Hilfsmittel aus dem Alltag: Post-Its und bunte Notizzettel

Etwas, das die meisten sowieso für die Uni oder sonstige Gelegenheiten zuhause haben, sind Postits und (bestenfalls bunte) Notizzettel. Mit Postits können wichtige Stellen im Buch hervorgehoben werden, und Notizen sehen oft gleich viel peppiger aus, wenn man sie einklebt, als wenn man sie alle einfach so ins einfarbige Buch kritzelt.

3. Fotos, Inspirationen und Erinnerungsstücke

Das Wichtigste ist die Basis, der Grund, warum ihr eigentlich ein Ideen- oder Fototagebuch gestaltet: eure persönlichen Erinnerungen, Inspirationen und Einfälle. Der Rest wird nur darum herum gestaltet, wenn ihr also nichts zu sagen habt, wird euch auch keine Gestaltungsmöglichkeit einfallen. Aber keine Panik: Fotos sind quasi schon gefunden, wenn man sich erstmal angewöhnt hat, regelmäßig welche zu machen. Und auch andere Erinnerungsstücke lassen sich ganz einfach aufbewahren: behaltet Eintrittskarten, Kassenzettel, hübsche Kleiderlabels und Co. Auch Inspiration findet sich leicht: in Magazinen, online und auf Blogs, in Liedtexten und Büchern oder einfach nur in spontanen eigenen Einfällen. Wenn euch etwas über den Weg läuft, das ihr toll findet, aber nicht ohne Zusammenhang sofort ins Scrapbook klatschen wollt, notiert oder schneidet es euch für später aus.

4. Papier

Zusätzlich zum gewöhnlichen, bunten DIN A4 Papier, das man überall kaufen kann (von preiswert bis schweineteuer, da muss man aufpassen), kann man sogenanntes Scrapbooking Paper, das dicker als normales Papier und mit einem Muster – oft sogar doppelseitig – versehen ist, verwenden. Es geht von einfachen, ruhigen Mustern über knallige, extravagante Prints bis hin zu Papier, das zusätzlich mit Schriftzügen bzw. Sprüchen geschmückt ist. Es kann als Hintergrund verwendet werden, als Form, die man ausschneidet, und und und.

5.Sticker, Snippets & Journal Tags



Zugegeben, der Begriff “Sticker” erinnert zunächst mal an die Sammelalben aus unserer Kindheit, in denen in meinem Fall fast nur Pferde und glitzernde Comicfiguren klebten. Aber die Sticker, die es für Scrapbooks gibt, sind wirklich schön und vielfältig! Es gibt Nützliches wie Buchstaben, wenn man eine Überschrift mal nicht von Hand gestalten möchte, kleine Merkhilfen und Überschriften wie zum Beispiel für einen besonderen Tag oder eine “to buy” / “to do”… Anmerkung, aber auch inspirierende Sprüche und Co zur Ergänzung der eigenen Ideen und Erinnerungen. Die sogenannten “Snippets” funktionieren eigentlich genau gleich, nur dass sie nicht von selbst kleben und oft in Kombination mit einem Papierbogen kommen. Als “Journal Tags” bezeichnet man etwas ausführlichere Snippets, auf die man kleine Listen o.ä. zu einem bestimmten Thema schreiben kann.

6. Masking Tape

Ein tolles Werkzeug, um Bildern einen Rahmen zu geben oder etwas anderes zu verzieren, ist Masking Tape, das es ebenfalls in allen Arten und Mustern zu kaufen gibt. Ich bin regelrecht süchtig nach dem Zeug!

7. Stamping


Etwas, das ich selbst erst vor ein paar Tagen begonnen habe, ist das Stempeln. Es gibt natürlich klassische Stempel, wie man sie von früher kennt, jedoch sind inzwischen sogenannte “Clear Stamps” relativ breit vertreten. Sie haben den Vorteil, dass man sie wieder und wieder auf einem Acrylblock befestigen kann, durch den man hindurchsieht – so kann man besser einschätzen, wo der Stempel landet. Einerseits nett, andererseits fühlt es sich zu Anfang ziemlich bekloppt an, auch für einen Ministempel diesen riesigen Block in der Hand zu haben. Mit seinen Abmessungen von 10x15cm ist mein Exemplar auch fast schon zu groß für meine durchschnittlichen Frauenhände – beim nächsten Mal bin ich schlauer, ihr vielleicht sogar beim ersten Mal! Ich habe mir zunächst ein Alphabet in einer hübschen, aber alltagstauglichen Schrift besorgt, die so ein bisschen schreibmaschinenmäßig wirkt. Die Stempel waren bisher meine teuerste Anschaffung und ich bin gespannt auf weitere Experimente mit ihnen und meinen anderen Sachen.

Das war’s erstmal mit den wichtigsten Materialien und Techniken für mein Scrapbook. Was ihr selbst am Besten findet und ausprobieren möchtet, ist natürlich euer Ding, da Geschmackssache! Ich freue mich über Feedback und Tipps. Die allermeisten Sachen aus diesem Eintrag sind von der Scrapbook Werkstatt, bei der man wirklich endlos einkaufen kann und es nie schafft, das ganze tolle Angebot durchzublättern.


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